Die Winterzeit

Im Winter kehrte eine ruhige Zeit für die Bauern und das Gesinde ein. Nach Beendigung der Feldarbeit und der Runkelrübenernte bis Oktober wurde das Getreide bis Weihnachten ausgedroschen, notwendige Arbeiten und Reparaturen an Geräten und Gebäuden durchgeführt und im Wald Pflege und Holzfällerarbeiten erledigt. Die Frauen hatten sich im Winter mit Federschleißen beschäftigt. Andere, im Sommer nicht ausgeführte Arbeiten im Hof und an Haushaltgegenständen, wurden erledigt. Säcke flicken, Strümpfe stopfen, stricken und Wolle spinnen gehörten ebenfalls dazu. In der Winterzeit erhielten die Mägde und Knechte Urlaub.

Besen binden
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